Gutes Neues

Erfahren
Alte Verhaltensmuster unterbrechen
In den inneren Dialog gehen
Selbstverantwortung wagen
Freiheit fühlen
Glücklich sein
Endlich leben!

M. Zwilling

Bildlizenz: Konstantin Yuganov

DAS tut gut!

Sich bereitmachen für alles, was kommt.
Achtsam sein auf allen Ebenen.
Den Körper in Schwung halten, ihn langsam aufwärmen,
dehnen, wie der Fuchs – der Schlaue.
Mit Freude das Neue begrüßen und mit Bedacht in
Empfang nehmen.
Alles kann möglich sein – Strukturen ordnen sich.
Vieles braucht Zeit – und Geduld.
Besonders das Seelische.
Auf die inneren Schätze blicken – die wunderbaren und
lehrreichen Erfahrungen, die uns haben wachsen lassen.
Spüren, was (uns) wichtig ist.
Sich selbst umarmen und auf die Schulter klopfen.
Hast Du gutgemacht!
Danke dafür.
Sich recken und strecken – Zuversicht und Kraft
schöpfen.
Im Hier und Jetzt.

M. Zwilling

Geduld üben

Gedanken tanken

Gefühle wahrnehmen

Körper und Kraft spüren

Grenzen setzen

Atmen

Lächeln

Be-Sinn-Dich.

Menschen kommen zu mir in die Praxis, weil sie sich – und/oder
etwas in ihrem Leben – verändern, verbessern möchten.
Im Vordergrund stehen – als ungut – empfundene Gefühle
und Schwierigkeiten, damit umzugehen.
Trauer, Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit verdrängen ein
positives Lebensgefühl.
Was kann helfen?
Zunächst die Bewusstmachung und Wahrnehmung der vorhandenen
Stärken, der Ressourcen, der Quellen der Kraft, die zur Ver-
fügung stehen. Manchmal können das ganz „banale“ Dinge, wie
spazieren gehen, lachen, jemanden umarmen, sich umarmen lassen,
sein. Meistens fehlt die Übung, diese Möglichkeiten zu nutzen,
um sich selbst wieder in die Balance zu bringen – „einfach“
auf sich zu achten.
Den Fokus nach innen zu richten und nach den eigenen Bedürf-
nissen zu fragen, fällt vielen schwer.
Dort zu bleiben, die Aufmerksamkeit für einige Zeit darauf
zu lenken, auf das Gute..
Darauf zu achten, was dann passiert – im Körper – was wird
gefühlt und wie wird das Auf-Sich-Achten innen wahrgenommen…?
Kleine Übungen mit großer Wirkung.
Täglich – wie das Atmen – von selbst geschehen lassen.
Ein Anfang.

M. Zwilling

Ein Stück Glück.

…besser gesagt: einen Rosenstock.
In der Gärtnerei meines Vertrauens…, angelockt durch den Duft und die
Farben im Blumen- und Pflanzenparadies, im Land der Seelen-Garten-Pflege.
Natur für zu Hause.

Die Rose heißt Alexandrine. Sie ist Engländerin und verströmt Süße und Frische,
die mich in die Kindheit trägt, dorthin, wo Vieles noch frei und unbefangen
war. Fühle mich erinnert an das Rosenfeld gegenüber, auf der anderen Seite der Straße,
das – voll erblüht – eine magische Anziehungskraft auf Mensch und Biene
ausübte und den Atem der Unbeschwertheit ermöglichte, um ihn in vollen Zügen
genießen zu können…, die inneren Rosenblätter, samtig und zart, regnen zu lassen
und sich zu erlauben, mit allen Sinnen das mitzunehmen, was wichtig ist…
im Hier und Jetzt.
Ich liebe Rosen.

M. Zwilling

Pure Feinheit.

Feigen schmecken nach Sommer und man riecht ihn durch sie schon.
Fruchtig und frisch mit Ziegenkäse überbacken serviert, bereichern
sie den guten Geschmack. Die Krönung: ein i-Tüpfelchen Honig!

Ein Gemisch aus Süße und Würze erfreut den Gaumen –
und das in Kürze. Ein Traum.
Auch pur sind sie ein Genuss.. und machen mit trägen Innereien
Schluss.

Zeit, um Ballast abzuwerfen und gute Energien willkommen zu heißen.
Ein schönes Gefühl, es zu spüren:
Das Fließen der Sinne, ganz bewusst.
Mit neuer Kraft und Wohlbefinden, kann jeder Tag gut gelingen.

M. Zwilling

Reinigung

Gerade eben noch dampfend am Laptop gesessen.
E-Mails hin- und hergeschickt.
Lautloses Touch-Pad-Surfen – der Cursor verliert sich im Netz –
virtuelles Eintauchen ins Weltgeschehen – Fake oder Wahrheit?
Das ist hier die Frage.
Unerträgliche Hitze erschwert das Denkvermögen. Das Wünschen
von Eiswürfeln im Hirn steigert sich ins Unermessliche.
Dann, wie aus heiterem Himmel, leichtes Prasseln im Gehörgang,
das immer lauter wird – böiger Wind lässt Türen mit lautem Knall
zuschlagen.
Im Freien dann – endlich – heiß ersehnte Abkühlung, wie erhofft:
Regen – viel und heftig. Tropfen, die auf den heißen Stein klopfen
und sich sofort zischend verflüchtigen – bis neue kommen, immer
mehr, kleine Bächlein bilden große Pfützen.
Was bleibt?
Salz auf der Haut und aufgereihtes Gänseblümchen. Taufrisch.

M. Zwilling

Welche Farbe darf’s denn sein?

Fragt der freundliche Verkäufer, der bemüht ist, herauszufinden, was der Kunde (sich) wünscht.
Darf es ein bisschen mehr vom Blau sein? Oder ein kräftigeres Rot? Oder beides? Lila? Als neuen Versuch?

Geschmäcker und Vorlieben sind verschieden. Das weiß man.

Was bei dem einen ankommt, erzeugt beim anderen Abwehr.

Was hat das mit Pacing zu tun?

Pacing bedeuted: sich anzugleichen an den (Gesprächs)Partner, sich auf Augenhöhe zu begegnen, wertschätzende Anerkennung zu zeigen
und Einfühlungsvermögen ausdrücken zu können.
Welchen Pfad möchte unser Gegenüber beschreiten? Womit geht es ihm gut? Welche Bedürfnisse hat er?

Was kann er tun, um seine eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu aktivieren?

Auf diese Weise kann ein wertvolles Miteinander entstehen. Nicht nur im Baumarkt… – auch in der Therapie…

Das Angleichen an sein Umfeld und Ausdrücken von Gemütszuständen gelingt dem Chamäleon in Perfektion.

M. Zwilling

Heute schon auf dem Holzweg gewesen?

Manchmal tut er ja gut – so ein Holzweg…
Schützt die Füße vor dem heißen Sand – am Strand.

Man folgt ihm und kann ab und zu in die Irre geleitet werden..,
wenn man nur vor sich hinsieht…
Er wirkt so verlockend…
Holz ist Natur und bequem.
Es gibt weiches und hartes – je nach Geschmack und Befinden.
Holz wird nicht so heiß wie Stein,
deshalb wird es oft bevorzugt – beim Gehen.

Aber – mal ehrlich…?!
Was spricht gegen einen flotten Sprint über glühenden Sand?
Angst, vom Weg abzukommen? Den rechten Weg zu verlassen?
Ok – ein wenig Mut gehört schon dazu, Neues zu bewegen.

Das Ziel liegt meistens direkt vor unseren Augen. Das kann helfen:

Ein erfrischendes Bad im angenehm kühlen Meer.

M. Zwilling

So ist das Leben – Das Fundament und der Neuanfang

Fußabdrücke im Sand können sich ganz schnell verlaufen.
Gerade eben hielt der Boden noch Stand und plötzlich ist
alles verschwommen – wie weggewischt – instabil.
Wellen überschlagen sich und entziehen die Grundlage auf
der manche Luftschlösser gebaut werden.

Neuanfang –

mit einem Fundament gegossen aus Halt und Sicherheit.
Darauf ein Gerüst gestellt, das den Rahmen der Abgrenzung hält –
Erschütterungen zum Trotz.
Schön eingepackt in den Mantel des Urvertrauens:
Das ist die Kunst des „inneren (Auf)Bauens“.

M. Zwilling